Netzwerk Territorialisierungen der radikalen Rechten

Artikel: For a Non-Exceptionalist Spatial Theory of Far-Right Mobilizations

Gerade ist unser erste Veröffentlichung als Autor*innenkollektiv Terra-R erschienen. Für Antipode Online gehen wir darin der Frage nach, wie sich räumliche Dynamiken der radikalen Rechten – die Ungleichheit ihrer Mobilisierungen, alltägliche politische Praktiken, Imaginationen und Affekte – verstehen lassen. Unser konzeptioneller Vorschlag zu dieser Frage nimmt seinen Ausgangspunkt im Begriff der Territorialisierung. Er zielt maßgeblich darauf die Geographie der radikalen Rechten offenzulegen und kritisierbar zu machen. Gleichzeitig wollen wir es vermeiden in vereinfachende Muster von Ost und West oder Stadt und Land zurückzufallen, die nicht nur pauschale Werturteile fällen, sondern gerade auch die strukturellen Bedingungen rechter (Miss-)erfolge übersehen und die kleinteiligen, alltäglichen Widerstände gegen Rechts unsichtbar machen.

Unser Beitrag ist im Intervention Symposium—“Worldbuilding and Worldbreaking: New Spatialities of the Far-Right” erschienen – mit einer Einführung von Jamey Essex (University of Windsor), Carolyn Gallaher (American University) und Jason Luger (Northumbria University) sowie weiteren Beiträgen aus dem weiten Feld politisch-geographischer Forschung zur radikalen Rechten.

Zitationsvorschlag für unseren Beitrag:
Autor*innenkollektiv Terra-R (2024): For a non-exceptional spatial theory of far-right mobilizations. In: Jamey Essex / Carolyn Gallaher / Jason Luger (Hg.), Intervention Symposium “Worldbuilding and Worldbreaking: New Spatialities of the Far-Right”. Antipode Online. https://antipodeonline.org/wp-content/uploads/2024/12/1.-New-Spatialities-of-the-Far-Right_Terra-R.pdf